Josefine Opsahl
CYTROPIA – Eine Klangreise in die Zukunft
Josefine Opsahl (*1992) ist eine außergewöhnliche dänische Cellistin, Komponistin und Klangkünstlerin, die mit ihrer innovativen Verbindung von klassischer Musik, Kunst und Technologie die Grenzen der traditionellen Musikwelt neu definiert. Ihre Werke verschmelzen Akustik und Elektronik, Intimität und kosmische Dimensionen und hinterfragen dabei soziale und ethische Strukturen. Opsahl verbindet ihre tief verwurzelte klassische Ausbildung mit einer visionären Offenheit für neue Ausdrucksformen, die ihre Kunst zu einem einzigartigen Erlebnis machen.
Am 31. Januar 2025 veröffentlicht Josefine Opsahl ihr Soloalbum CYTROPIA beim Label Neue Meister auf CD und Vinyl. Dieses Werk ist eine Hommage an die Synthese von Tradition und Innovation, Mensch und Maschine. Opsahl vereint symphonische Klänge ihres 150 Jahre alten Cellos mit rohen, pulsierenden elektronischen Beats, um ein völlig neues Klanguniversum zu erschaffen. Das Album wird als Manifest für Fortschritt, Kreativität und die schöpferische Kraft des Menschen beschrieben. Die Hörerinnen und Hörer erwartet eine fesselnde Mischung aus orchestraler Pracht, intensiver Energie und atmosphärischer Tiefe, die die Grenzen von Raum und Zeit auflöst.
Die erste Single aus dem Album erschien bereits am 4. Oktober 2024 auf allen digitalen Plattformen und gibt einen Vorgeschmack auf die klangliche Reise, die CYTROPIA bietet. Das Album gipfelt in einem spektakulären Konzert am 25. April 2025 im DR-Konzertsaal in Kopenhagen, wo Opsahl das Werk in einer audiovisuellen Inszenierung mit Licht, Bühnenbild und Kostümen zum Leben erweckt. Im Anschluss daran wird sie mit CYTROPIA auf Europa- und USA-Tournee gehen und ihre Vision einem internationalen Publikum präsentieren.
Eine Künstlerin zwischen Tradition und Erneuerung
Josefine Opsahl ist bekannt für ihre einzigartige Fähigkeit, klassische Musiktraditionen zu bewahren und gleichzeitig radikal zu erneuern. Ihre Werke bewegen sich im Spannungsfeld zwischen dem etablierten klassischen Kanon und der Erforschung moderner Klangmöglichkeiten. Diese Dualität zeigt sich besonders in CYTROPIA, wo sie die Schönheit klassischer Musik mit der rohen Kraft elektronischer Klänge verbindet.
Ihre kreativen Visionen und performativen Fähigkeiten haben Opsahl als führende Künstlerin auf der internationalen Bühne etabliert. Zu ihren jüngsten Projekten gehören Werke wie:
„Drei Bewegungen des Elektrischen Körpers“ (2021): Komposition für den Kopenhagener Knabenchor, das Königliche Dänische Ballett und das Orchester der Königlichen Garde, uraufgeführt zu Ehren der dänischen Königin in Berlin.
„I Walk I Bleed“ (2020–2021): Ein Konzert und eine Performance für zehn Celli, die eine intensive Verschmelzung von Akustik und Performancekunst darstellt.
„HJEM“ (2023): Eine Oper über Einsamkeit, die im Rahmen des Copenhagen Opera Festivals in einem ehemaligen Gefängnis aufgeführt wurde.
„Josefine Opsahl hat wie wenige ihrer Generation eine völlig eigene Klangsprache entwickelt.“ – König Frederik X. bei der Verleihung des Kronprinzpaar-Preises
Auszeichnungen und internationale Anerkennung
Josefine Opsahl hat zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten, darunter:
• Das Ehrenstipendium der Wilhelm Hansen Stiftung (2020)
Mit ihrer Kunst hat sie weltweit beeindruckt. Ihre Werke wurden in Europa, China, Brasilien und Argentinien aufgeführt. Ihre gefeierten Alben haben internationale Aufmerksamkeit erlangt, darunter ihr jüngstes Werk Søleils Blancs, das nordische Klänge von Grieg, Sibelius und Nielsen vereint und von der Kritik hochgelobt wurde.
Eine visionäre Klangkünstlerin
Josefine Opsahls Arbeit geht über die Grenzen traditioneller Musik hinaus. Sie integriert ihre Kompositionen in den Kontext von Performancekunst, visuellen Installationen und interdisziplinären Projekten. Mit ihrer Vision einer zukunftsorientierten Musik, die Menschlichkeit und Technologie vereint, hat sie nicht nur die dänische Musikwelt, sondern auch das internationale Publikum nachhaltig geprägt.